Traumatherapie
Nach der internationalen Klassifikation für psychische Störungen im europäischen Raum (ICD-10) wird eine posttraumatische Belastungsstörung als eine Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes definiert, welches bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde.
Diese Menschen leiden in der Regel unter sich aufdrängenden Erinnerungen (flashbacks), Alpträumen, Überwachheit, Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, einem andauernden Gefühl von emotionaler Stumpfheit oder Betäubtsein. Häufig werden Situationen, Aktivitäten, Gerüche, Stichworte etc (sogenannte Trigger) gemieden, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten. Häufig kommt es auch zu Angst und Depressionen.
Oftmals zeigen sich die Symptome auch erst nach einiger Zeit ( Wochen oder Monate) nach dem erlebten Trauma.
Zur Behandlung der posttraumatischen Belastungstörungen wende ich verhaltenstherapeutische Methoden, die kognitive Verhaltentherapie und EMDR (Eye Movement Desensitizitation and Reprocessing) an.
Bitte beachten Sie, dass ich nur noch posttraumatische Belastungsstörungen nach monotraumatischen (d.h. einmalige traumatische Erfahrung) Ereignissen behandle.